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Mundschutz selbst genäht

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Stylische Mundschutzvariate von der heimischen Nähmaschine

In einigen Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen schrumpfen die Vorräte an den dringend benötigten Mundschützen (was ist die Mehrzahl von Schutz?) bzw. Gesichtsmasken.

Das medizinische Personal braucht diese Gesichtsmasken aber, um sicher arbeiten zu können. Zum einen um sich selbst zu schützen, zum anderen aber auch, um die Patienten vor möglichen Infektionen zu bewahren.

In Dresden haben die Kinderklinik des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus und das Kinderzentrum Dresden-Friedrichstadt um Unterstützung gebeten. In allen anderen deutschen Städten wird es aber ähnlich aussehen, so dass sicherlich in jedem Krankenhaus, in jeder medizinischen Einrichtung Hilfe willkommen ist.

Da wäre es doch eine gute Tat, wenn alle die, die eh zu Hause sitzen und nach einem sinnvollen Zeitvertreib suchen, behände zur Nähmaschine greifen und aus Stoffresten stylische Gesichtsmasken nähen.

Man braucht nicht viel:

  • kochfester Baumwollstoff, sehr dicht gewebt, 20 x 20 cm (z.B. Geschirrtuch, Bettlaken, Moltontuch, keine T-Shirts mit Elasthananteil)
  • Schrägband aus kochfester Baumwolle (fertig oder selbst genäht): zwei Streifen: 2 cm breit, ca. 90 cm lang
  • biegsamer Draht, ca. 15 cm lang (Bastel- bzw. Blumendraht, Pfeifenreiniger) zum Fixieren ober- halb der Nase

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden hat dazu diese Nähanleitung herausgegeben.

In diesen chaotischen Zeiten etwas für die Gemeinschaft zu tun, ist sehr sinnvoll und sehr solidarisch. Also frisch ans Werk und die Nadeln glühen lassen. Dann bewältigen wir auch diese Krise.

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